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Agrarrohstoffe: Baumwolle noch länger seitwärts?

Das Baumwoll-Angebot geht deutlich zurück. Laut einer Umfrage des National Cotton Council of America planen die US-Baumwollproduzenten dieses Jahr eine Anbaufläche in Höhe von 11,4 Millionen Morgen. Das sind rund 17% weniger als vor einem Jahr. Einige Regionen dürften einen Rückgang der Anbaufläche auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnen. Gleichzeitig bleiben die Produktionskosten hoch.


Die USA dürften im laufenden Erntejahr mit rund 12 Mio. Ballen zwar weiterhin der weltweit wichtigste Baumwollexporteur sein. Dies geht aus einer Studie der US-Agrarbehörde USDA hervor. Brasilien dürfte im Erntejahr 2022/23 mit etwa 8 Mio. Ballen aber mehr Baumwolle exportieren.

Das sich verengende Angebot stößt auf eine steigende Nachfrage. Die kommt aus China. Im Reich der Mitte fährt die Textilproduktion wieder hoch. Das dürfte in diesem Jahr noch Preisimpulse nach oben setzen.

Aus technischer Sicht ist der Baumwollpreis seit November vorigen Jahres in einer Seitwärtsbewegung gefangen. Er pendelt zwischen etwa 80 (Unterstützung) und knapp 90 (Widerstand) US-Cent je Ballen. Mit aktuell rund 83,20 US-Cent je Ballen handelt der Textilgrundstoff derzeit im unteren Drittel dieser Spanne. Ein finaler Richtungsentscheid steht zwar noch aus. Dennoch bieten sich aus technischer Sicht Käufe in der Nähe des Unterstützungslevels an.

FAZIT:

Das weltweite Baumwollangebot wird sich weiter reduzieren. Der Baumwollpreis bildet darum nun einen Boden aus. Mittel- und langfristig orientierte Anleger positionieren sich im Bereich um 80 US-Cent je Pfund. Mit einem ungehebelten Baumwoll-ETC (Beispiel ISIN: GB 00B 15K XT1 1) können Anleger von steigenden Preisen profitieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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