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Agrarrohstoffe: Bessere Weizenernte

Das Angebot beim Agrarrohstoff Weizen wächst weiter. Der Internationale Getreiderat (IGC) hat neue Prognosen zu den Getreidemärkten veröffentlicht. Dabei wurde die globale Weizenernte 2022/23 um 5 Mio. t auf 796 Mio. t nach oben revidiert. Insgesamt dürfte die Weizenernte damit um 15 Mio. t über das Niveau des Vorjahres steigen.


Vor allem die Ernteprognosen für die Ukraine und Australien legen zu. Die Ukraine wird knapp vier Millionen, Australien gut drei Millionen Tonnen mehr Weizen ernten. Dem standen nur leichte Abwärtsrevisionen in Argentinien und Kanada gegenüber.

Auf der anderen Seite wächst der Weizenverbrauch. Die Nachfrage dürfte rund 5 Millionen Tonnen höher als bislang erwartet ausfallen. Dennoch bleibt unter dem Strich ein Angebotsüberschuss von sieben Millionen Tonnen im Markt.

Zum Ende des Erntejahres dürften damit die weltweiten Lagerbestände auf 281 Millionen Tonnen steigen. Der Lageraufbau findet dabei ausschließlich in den wichtigsten Exportländern statt. Dort dürften die Lagerbestände Ende 2022/23 bei 65 Millionen Tonnen liegen.

Für das Erntejahr 2023/24 erwartet der IGC indes einen Rückgang der globalen Weizenernte auf 788 Millionen Tonnen. Dies dürfte bei einer kaum veränderten Anbaufläche auf niedrigere Erträge zurückzuführen sein.

Beim Weizenpreis zeichnet sich inzwischen eine Bodenbildung ab. Mit aktuell rund 743 US-Cent je Scheffel handelt Weizen so tief, wie vor Beginn des Krieges in der Ukraine und knapp oberhalb des technisch wichtigen Unterstützungsniveaus um 725 US-Cent je Scheffel.

FAZIT:

Knapp oberhalb der 725-Cent-Marke wachsen die Chancen für einen Preisdreh nach oben. Mit einem ungehebelten Weizen-ETC (Beispiel ISIN: GB 00B 15K Y76 5) können Anleger von steigenden Weizenpreisen profitieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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