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Agrarrohstoffe: Kakaopreis auf Klettertour

Wenn Sie Schokolade lieben (oder herstellen), dann sollten Sie jetzt einen Kakao-Hedge machen. Denn der Kakaopreis geht auf Klettertour. Dafür gibt es eine Reihe starker Gründe. Zunächst profitiert Kakao von der aktuellen Dollarschwäche. Der Dollar-Index fiel zur Wochenmitte auf ein 6-Wochen-Tief.

Zudem bleibt die Versorgungslage angespannt. Marktberichten zufolge sanken die Kakaolieferungen an die Häfen der Elfenbeinküste, dem weltweit wichtigsten Produzentenland, in den vergangenen sechs Monaten um 3,8% (ggü. Vj.). Auch aus Nigeria kommt weniger Kakao auf den Markt (-5,9%).


Die Prognosen der Internationalen Kakaoorganisation (ICCO) stützen das Bild. Die ICCO geht davon aus, dass die weltweiten Kakaovorräte 2022/23 im Jahresvergleich um rund 3,5% fallen dürften. Hinzu kommt, dass die Qualität einiger westafrikanischer Kakaopflanzen besorgniserregend sei. Den Kakaobauern fehlen Düngemittel und Pestizide, da der Krieg in der Ukraine die russischen Exporte von Kali und anderen Düngemitteln weltweit beeinträchtigt.

Zur Monatsmitte drückten Gewinnmitnahmen den Preis für den Schokoladengrundstoff noch kurz auf rund 2.600 US-Dollar je Tonne. Inzwischen handelt Kakao mit rund 2.850 US-Dollar je Tonne bereits wieder rund 10% höher und damit auf dem höchsten Stand seit etwa drei Jahren. Aus technischer Sicht ist der Weg nach oben nun frei. Der Kakaopreis dürfte nun die Marke von 3.000-Dollar je Tonne anlaufen.

FAZIT:

Wer unserer Kakao-Kauf-Empfehlung (FD vom 10.03.23) gefolgt ist, sichert den Buchgewinn mit einem Stopp knapp unterhalb des Ausbruchslevels ab. Das Kakao-ETC hat die ISIN: JE 00B 2QX ZK1 0). Auch ein Neueinstieg ist nach dem Sprung nach oben denkbar. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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