Sie sind hier

Agrarrohstoffe: Staudamm-Sprengung treibt Weizenpreis

Der Weizenpreis ist weiter sehr volatil. Noch zu Monatsbeginn markierte der Getreiderohstoff ein neues Jahrestief (573 US-Cent je Scheffel). Inzwischen ist der Weizenpreis um 10% auf 638 US-Cent je Scheffel gestiegen.


Die Rallye wird von neuen Ängsten bezüglich einer weiteren Eskalation im Ukraine-Krieg getrieben. So wurde im Zuge der Kämpfe der Staudamm in Kachowka zerstört. Das hatte schwerwiegende Überschwemmungen in der Region Cherson zur Folge. Neben den verheerenden Folgen für die Menschen sind auch riesige landwirtschaftliche Nutzflächen sowie Getreidesilos entlang des Dnipro-Flusses davon betroffen. Im schlimmsten Fall werden die Ernte-Erträge der Region auf Jahre hinweg niedriger ausfallen, weil der Region das Wasserreservoir fehlt.

Kritisch ist außerdem, dass die Ammoniak-Pipeline durch Angriffe zerstört wurde. Die Pipeline und der Transport von Ammoniak (Dünger) zum Hafen nach Odessa war mit Bestandteil des Getreideabkommens. Bisher hatte Kiew die Pipeline blockiert. Jetzt hat es Pipeline freigegeben, allerdings ist sie für Russland nicht mehr nutzbar. Sie war aber für Moskau eine wesentliche Bedingung für die Verlängerung des Getreide-Deals. Dadurch steigt die Gefahr, dass Russland das Getreideabkommen bereits im kommenden Monat aufkündigt.

Aus technischer Sicht ist die jüngste Rallye bislang ein kurzes Aufbäumen im übergeordnet stabilen Abwärtstrend. Erst ein Kursanstieg über das Verlaufshoch bei 666 US-Cent je Scheffel würde diesen in Frage stellen.

FAZIT:

Weizen hat sich vom Juni-Tief deutlich erholt. Der Abwärtstrend ist aber weiterhin intakt. Anleger können den jüngsten Anstieg für neue Shortpositionen nutzen. Mit einem Short Mini Future auf Weizen (Beispiel ISIN: DE 000 VV2 MPR 0) lassen sich fallende Weizenpreise profitabel nutzen. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


Kostenlose Trading-Webinare und Seminare

Kostenlose Demos

US-Aktien ohne Kommission kaufen

Freestoxx ist ein kommissionsfreier Service für den Kauf von  US-Aktien

Das SignalRadar

Das SignalRadar zeigt Live-Trades von verschiedenen Trading-Strategien.

Managed Account

Großartige Ergebnisse und sehr empfehlenswert: der Investui-Service

Broker

WH SelfInvest bietet den NanoTrader an. Fragen Sie einen Rückruf an.

Marktanalysen

Marktinformation für aktive Anleger und Trader.

Mehr ...

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

 

Futures sind komplexe Instrumente und unterliegen unvorhersehbaren Kursschwankungen. Es handelt sich um Finanzinstrumente, die es dem Anleger ermöglichen, einen Hebel zu nutzen. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren.

 

 

Investitionen in digitale Vermögenswerte gelten als hochspekulative Anlagen und unterliegen einer hohen Volatilität und sind daher möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob digitale Vermögenswerte für ihn geeignet sind. Stellen Sie sicher, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie diesen handeln.

 

 

Vergangene Ergebnisse und Resultate aus Backtests garantieren keine zukünftigen Ergebnisse. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob der Investui Service für ihn geeignet ist. Alle Investitionen bergen ein hohes Risiko. Es gibt keine Garantie auf Gewinne.

 

 

Copyright 2016-2024. WH SelfInvest, Niedenau 36, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland. T: +49 (0)69 271 39 78-0.

 

Zurück nach oben