Sie sind hier

Agrarrohstoffe: US-Soja-Anbau rückläufig

Beim Sojapreis geht‘s ab. Denn das US-Landwirtschaftsministerium USDA prognostiziert überraschend eine geringere Anbaufläche. Im März meinte die Agrarbehörde noch, dass die zur Verfügung stehenden größere Anbauflächen größer werden dürfte als in der Saison 2022/23. Letztlich fiel diese nun jedoch um 5% geringer aus. Für das Gesamtjahr geht das USDA davon aus, dass 83,5 Mio. Acres mit Sojabohnen bestellt werden, nach 87,5 Mio. Acres im vorigen Jahr. Die Ursache dafür sind schlechtere Erntebedingungen (Trockenheit) als zuvor erwartet.


Gleichzeitig verwies das USDA auf deutlich geringere Lagerbestände. Diese sanken im Vergleich zum Vorjahr um fast 20%. Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass das Angebot nicht mit der Nachfrage mithält.

Der Sojabohnenpreis ist infolgedessen deutlich angesprungen. Ende Juni handelte Soja noch bei rund 1.350 US-Cent je Scheffel. Binnen weniger Tage sprangen die Notierungen bis auf rund 1.500 US-Cent je Scheffel (+11%).

Aus technischer Sicht ist der Sojabohnenpreis gerade dabei, eine charttechnische Umkehrformation abzuschließen. Der jüngste Kursanstieg hinterlässt im Chart das Bild einer umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Diese würde mit einem nachhaltigen Anstieg über die Kursmarke von 1.500 US-Cent je Scheffel mustergültig abgeschlossen werden. Danach wäre für den Sojabohnenpreis der Weg frei bis 1.700 US-Cent je Scheffel.

FAZIT:

Die Aussicht auf ein knapper werdendes Angebot treibt den Sojapreis nach oben. Die Trendwende bei Soja steht damit kurz bevor. Mit einem ungehebelten Soja-ETC (Beispiel ISIN: DE 000 A0K RJ7 7) können Anleger von steigenden Sojanotierungen profitieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


Kostenlose Trading-Webinare und Seminare

Kostenlose Demos

US-Aktien ohne Kommission kaufen

Freestoxx ist ein kommissionsfreier Service für den Kauf von  US-Aktien

Das SignalRadar

Das SignalRadar zeigt Live-Trades von verschiedenen Trading-Strategien.

Managed Account

Großartige Ergebnisse und sehr empfehlenswert: der Investui-Service

Broker

WH SelfInvest bietet den NanoTrader an. Fragen Sie einen Rückruf an.

Marktanalysen

Marktinformation für aktive Anleger und Trader.

Mehr ...

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

 

Futures sind komplexe Instrumente und unterliegen unvorhersehbaren Kursschwankungen. Es handelt sich um Finanzinstrumente, die es dem Anleger ermöglichen, einen Hebel zu nutzen. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren.

 

 

Investitionen in digitale Vermögenswerte gelten als hochspekulative Anlagen und unterliegen einer hohen Volatilität und sind daher möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob digitale Vermögenswerte für ihn geeignet sind. Stellen Sie sicher, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie diesen handeln.

 

 

Vergangene Ergebnisse und Resultate aus Backtests garantieren keine zukünftigen Ergebnisse. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob der Investui Service für ihn geeignet ist. Alle Investitionen bergen ein hohes Risiko. Es gibt keine Garantie auf Gewinne.

 

 

Copyright 2016-2024. WH SelfInvest, Niedenau 36, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland. T: +49 (0)69 271 39 78-0.

 

Zurück nach oben