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Aktien kaufen? Adidas
Adidas stemmt sich gegen den Abwärtstrend im DAX. Die Aktie des Sportartikel- und -bekleidungsherstellers glänzt seit Jahresbeginn mit einem Plus von immerhin noch 12%. Allerdings hat auch dieser Titel seit dem Allzeithoch Ende August bei 218,70 EUR ordentlich Federn gelassen (-14%). Aktuell notiert die Aktie an einet technisch wichtigen Unterstützung. Gelingt hier der Dreh nach oben, dürfte die Aktie einen Lauf haben.
Seit Februar 2017 bewegt sich der Adidas-Kurs in einem intakten moderaten Aufwärtstrend. Notierte der Titel damals noch bei Kursen um 147 Euro, kletterte die Aktie bis Ende August dieses Jahres um fast 50% auf einen Rekordwert bei knapp 219 Euro.
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Das Kursniveau um 180 Euro erwies sich mehrmals als hartnäckiger Widerstand auf dem Weg nach oben. Der wurde aber im Frühjahr 2018 überwunden. Bis Ende April kletterte der Aktienkurs auf ein damaliges Allzeithoch bei rund 215 Euro, bevor Gewinnmitnahmen eine Konsolidierung einleiteten. Die führte den Börsenkurs erneut auf das frühere Widerstandsniveau um 180 Euro zurück. Bereits im Juli drehte der Adidas-Kurs an dieser Stelle wieder nach oben. Aus dem früheren Widerstand ist aus technischer Sicht eine Kursunterstützung geworden. Bis Ende September schaffte der Titel erneut den Anstieg über die 200-Euro-Marke und erreichte bei 218,70 Euro abermals ein neues Rekordniveau.
Im Zuge der Korrektur seit Anfang Oktober fällt die Adidas-Aktie nun erneut auf das Unterstützungsniveau um 180 Euro zurück. Der aktuelle Rücksetzer bietet technisch orientierten Anleger eine willkommene Einstiegsgelegenheit in die Aktie. Denn verglichen mit anderen DAX-Titeln ist die Adidas-Aktie weiterhin technisch in starker Verfassung und die Unterstützung bei 180 Euro ist stark.
FAZIT
Technisch orientierte Anleger nutzen Kurse im Unterstützungsbereich zwischen 180 und 185 Euro, um mittelfristige Positionen bei Adidas aufzubauen. Hält das Niveau, sind auf Sicht der nächsten Wochen Kurse um 200 Euro drin. Schließt die Aktie unter 180 Euro, ist das Szenario hinfällig. Dann sollten Anleger die Reißleine ziehen.
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S.K.
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