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Chart der Woche: Aixtron
Die Aixtron-Aktie sendet ein charttechnisch interessantes Kaufsignal. Der Kurs des Spezialmaschinenbauers ist seit voriger Woche deutlich gefallen. Aktuell notiert der Kurs aber an einer wichtigen Kreuzunterstützung. Hält diese den Kursrückgang auf, dürfte der Aufwärtstrend bald wieder aufgenommen werden. Dann steht einem Anlauf auf das Vorjahreshoch im Bereich um 32 Euro nichts im Weg.
Seit knapp einem Jahr bewegt sich der Kurs der Aixtron-Aktie in einem intakten mittelfristigen Aufwärtstrend. Ende Februar 2022 handelte die Aktie noch bei Kursen um 15 Euro. Dann zogen die Notierungen kräftig an. Ein erstes markantes Zwischenhoch erreichte die Aktie Ende Mai bei rund 28 Euro. Seit März zog der Börsenwert binnen drei Monaten um knapp 84% an.
Diesem dynamischen Aufwärtsschub folgte ein heftiger Rücksetzer. Der drückte den Aixtron-Kurs bis Anfang Juli um knapp 30% auf 20,16 Euro. Aus technischer Sicht wichtig: Der Rücksetzer wurde am langfristig wichtigen Trendindikator – der 200-Tage-Linie – aufgefangen.
In den folgenden Monaten zogen die Notierungen immer weiter an. Zwischenzeitlichen Kursrücksetzer wurden an der 200-Tage-Linie als wichtigen Trendindikator und Unterstützungszone zuverlässig gestoppt. Anfang Dezember erreichte Aixtron bei 32,21 Euro das Jahreshoch. Bis zum Jahresende drückten Gewinnmitnahmen den Titel dann um knapp 17% auf etwa 27 Euro. Mit Beginn des Börsenjahres 2023 zogen die Notierungen erneut hoch.
Aktuell drücken Gewinnmitnahmen den Titel in die Nähe der jüngsten Kursunterstützung um 27 Euro. In diesem Bereich trifft der Aktienkurs auf die seit März 2022 steigende Trendlinie und den 200-Tage-Durchschnitt. Aus technischer Sicht steigt an dieser Stelle die Wahrscheinlichkeit, dass Aixtron die Korrekturphase wieder beendet und anzieht.
FAZIT:
Technisch orientierte Anleger kaufen Aixtron in der Nähe der Kreuzunterstützung um 27 Euro. Ein erstes Kursziel auf dem Weg zum Vorjahreshoch befindet sich bei 30,50 Euro. Fällt die Aktie per Xetra-Schluss unter 25 Euro, lassen Sie sich ausstoppen. Quelle: Fuchs-Kapital.