Chart der Woche: Aixtron

Aixtron bietet charttechnisch orientierten Anlegern eine gute Einstiegsgelegenheit. Der Kurs des Maschinen- und Anlagenbauers bewegt sich seit mehr als einem Jahr in einem intakten Aufwärtstrend-Kanal. Nun drückt eine Korrektur den Titel an die untere Begrenzung des Aufwärtstrend-Kanals und auf einen technisch wichtigen Unterstützungsbereich. Hier sehen wir gute Chancen, dass die Aktie wieder ihren Dreh nach oben findet.

Schon seit März 2022 zieht es die Aixtron-Aktie wieder nach oben. Schon in einer ersten und sehr dynamischen Aufwärtswelle zog Aixtron vom Tief Ende Februar 2022 bis zum ersten Zwischenhoch Ende Mai 2022 um 80% an. Dieser dynamischen Aufwärtsbewegung schloss sich ein kräftiger Kursrücksetzer an. Rund 30% verloren Aixtron-Aktien während der folgenden zwei Monate.

Ab Anfang Juli folgte die zweite Aufwärtswelle. Sie führte Aixtron in mehreren Etappen bis über den Jahreswechsel um knapp 60% auf ein neues Hoch bei rund 32,20 Euro. Mit Beginn des neuen Börsenjahres ließ der Aufwärtsschwung bei Aixtron dann aber nach. Zwar konnten Rücksetzer und Abwärtskonsolidierungen an der 200-Tage-Linie aufgefangen werden und bestätigten damit technisch den steigenden Trend. Doch Aufwärtsschübe kamen bis in den Spätsommer diesen Jahres kaum über die Marke von 32 Euro hinaus.

Dieser technische Widerstand wurde erst Ende Juli durch einen dynamischen Sprung überwunden. Ende August markierte Aixtron bei 37,20 Euro ein Jahreshoch. Seitdem führt eine kräftige Abwärtskorrektur die Aixtron-Aktie an eine Kreuzunterstützung aus steigender Trend-Kanal-Begrenzung und Unterstützungszone. Aus technischer Sicht steigt hier die Chance, dass der aktuelle Rücksetzer beendet wird und Axitron den Aufwärtstrend fortsetzt.

FAZIT:

Technisch orientierte Anleger kaufen Aixtron in der Nähe der Kursunterstützung. Ein erstes Kursziel befindet sich bei rund 32 Euro (Widerstand). Rutscht Aixtron per Xetra-Schlusskurs unter 27,48 Euro und damit unter den Abwärtstrend, sollten Anleger verkaufen und ihr Risiko begrenzen. Quelle: Fuchs-Briefe Fuchs-Kapital.