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Chart der Woche: CTS Eventim

Der TV-Journalist Jan Böhmermann hat die Aktie von CTS Eventim zum Einsturz gebracht. Nach einem Bericht ist die Aktie tief gefallen. Nun fängt eine wichtige charttechnische Marke die Aktie auf.

Langfristig bewegt sich der Kurs des Ticketvermarkters in einem intakten Aufwärtstrend. Den hatte die Corona-Krise zwischenzeitlich jäh unterbrochen. Handelte die Aktie im November 2021 mit knapp 73 Euro noch auf einem Allzeithoch, ging es in den folgenden zwölf Monaten schrittweise immer weiter nach unten. In vier Wellenbewegungen ging es für die Aktien des Eventmanagers bis Anfang Oktober 2022 um gut 30% auf ein Jahrestief bei rund 41 Euro nach unten.


Dann ändert sich das Kursverhalten grundlegend. Zunächst zogen die Notierungen bis Anfang November um etwa 44% auf rund 60 Euro bis knapp oberhalb des August-Hochs an. Die 200-Tage-Linie wurde dabei mühelos übersprungen. Nach einem kurzen Rücksetzer bis auf diesen wichtigen technischen Durchschnitt kletterten die Kurse bis Mitte Dezember auf knapp 63 Euro.

Der nächste kurze Rücksetzer endete zu Jahresbeginn nun bereits bei rund 60 Euro. Dieser Kursbereich, der im August und September noch ein Widerstand war, erwies sich nun als tragfähige Unterstützung. Aus technischer Sicht war damit der Trendwechsel gelungen. Zwar rutschten die Notierungen Ende März diesen Jahres noch einmal kurz unter die 200-Tage-Linie ab. Die Aktie erholte sich aber zügig und handelte vergangenen Freitag mit Kursen um 72 Euro beinahe wieder auf Rekordhoch.

Der aktuelle Rücksetzer hat die Aktie auf 60 Euro und auf die 200-Tage-Linie zurückgeführt. Kann sich die Aktie hier stabilisieren, steigt aus technischer Sicht die Wahrscheinlichkeit für einen neuen Schub nach oben.

FAZIT:

Technisch orientierte Anleger kaufen CTS Eventim in der Nähe der Kursunterstützung um 60 Euro. Ein erstes Kursziel liegt bei rund 65,00 Euro. Rutscht die Aktie jedoch nachhaltig unter die 60-Euro-Marke, verhindert ein Stopp bei 57,50 Euro größere Kursverluste. Quelle: Fuchs-Kapital.


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