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Chart der Woche: Siemens

Die Siemens-Aktie liefert technisch orientierten Anlegern ein starkes Kaufsignal. Der Kurs des Elektronik- und Elektrotechnik-Konzerns steigt über ein markantes Widerstandslevel und bricht damit aus einer seit Juni andauernden Seitwärtsphase aus. Im Zuge einer möglichen Jahresendrally sind hier in den kommenden Wochen noch einmal prozentual zweistellige Kursgewinne drin.

Auf lange Sicht bewegt sich der Kurs der Siemens-Aktie in einem intakten Aufwärtstrend. Doch in diesem Jahr kamen die Notierungen des Münchener Industriekonzerns deutlich unter Druck. Zu Beginn des Jahres handelte die Aktie noch auf einem Allzeithoch bei rund 158 Euro. Im Zuge des Drehs am Zinsmarkt und die heraufziehenden Rezessionsbefürchtungen und des Ukraine-Kriegs kam die Aktie dann aber unter Druck.



Ein temporäres Zwischentief markierte Siemens Anfang März bei rund 106 Euro. Gemessen vom Höchstkurs im Januar hatte der Titel somit im ersten Vierteljahr rund ein Drittel seines Börsenwerts verloren. Auf diesen dynamischen Absturz folgte eine nicht minder dynamische Gegenbewegung, die die Siemens-Aktie binnen weniger Tage um rund 30% anhob. Doch bereits knapp unterhalb der 200-Tage-Linie drehte der Kurs wieder nach unten.

Seit Mitte März wechselte die Siemens-Aktie in einen Abwärtstrend. Ihr Jahrestief markierte das Papier Anfang Juli bei rund 94 Euro. Seitdem bewegt sich der Siemenskurs in einem breiten Seitwärtsband zwischen rund 95 Euro (Unterstützung) und etwa 114 Euro (Widerstand). In dieser Woche gelingt der Aktie nun der Ausbruch aus dieser Schiebezone und zugleich die „Rückeroberung“ der 200-Tage-Linie. Bleibt dieser Ausbruch nachhaltig und fällt der Siemens-Kurs nun nicht wieder in die alte Seitwärtsrange zurück, dürfte im nächsten Schritt die Marke um 126 Euro angepeilt werden.

FAZIT:

Technisch orientierte Anleger nutzen das Kaufsignal und positionieren sich bei Siemens. Ein erstes Kursziel liegt bei rund 125 Euro. Bei einem Schlusskurs unterhalb 111 Euro (Fehlsignal) sollten Anleger ihr Risiko begrenzen und aussteigen. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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