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Chart der Woche: Teamviewer

Charttechnische Anleger können bei Teamviewer gerade gut in den Aufwärtstrend einsteigen. Der Kurs der Aktie des Spezialisten für Fernwartungssoftware hat seit dem Jahreshoch kräftig korrigiert. Nun dreht die Aktie an einem technisch wichtigen Unterstützungsbereich wieder nach oben. Für trendfolgende Anleger ist das eine gute Einstiegsmöglichkeit mit klar begrenztem Risiko.


Bis Ende September 2022 rutschte die Teamviewer-Aktie noch heftig ab. Mehrere Abwärtswellen schoben den Kurs von 16 Euro auf ein Jahrestief knapp unter 8 Euro. Erholungsbewegungen endeten regelmäßig knapp oberhalb des 50-Tage-Durchschnitts.

Gegen Ende Oktober hellte sich das charttechnische Bild auf. Vom Jahrestief zogen die Notierungen bis Anfang November um satte 49% auf 11,64 Euro an. Während dieser dynamischen Aufwärtsbewegung wurde die 50-Tage-Line überwunden. Auch mit dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt ging Teamviewer bereits auf Tuchfühlung. Für einen Durchbruch reichte es im ersten Anlauf aber nicht.

Der Trendwechsel gelang dem Titel Ende November. Seitdem bewegt sich die Teamviewer-Aktie in einem intakten Aufwärtstrend-Kanal. Ende Februar 2023 handelte die Aktie mit rund 15,60 Euro auf einem markanten Zwischenhoch. Bis Ende Juli scheiterte Teamviewer regelmäßig bei dem Versuch, die Marke von 15,60 Euro zu überwinden. Erst im August gelang dies. Die Aktie markierten am 24.08. ein frisches Jahreshoch bei 17,74 Euro.

Nun führt ein Kursrücksetzer die Aktie an das alte Widerstandsniveau (jetzt Unterstützung) an die Marke von 16 Euro heran. An dieser Stelle steigt die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Dreh nach oben und einem Anlauf auf das Jahreshoch.

FAZIT:

Technisch orientierte Anleger kaufen Teamviewer in der Nähe der Kursunterstützung um 16,00 Euro und setzen zunächst auf einen Anstieg bis ans Jahreshoch. Bei einem Anstieg über die 18-Euro-Marke ist aus technischer Sicht „Luft“ bis knapp 20 Euro. Bei einem Schlusskurs unterhalb des letzten Tiefs (15,67 Euro) sollten Anleger aussteigen. Quelle: Stefan Ziermann Fuchs-Kapital.


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