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DAX Technische Analyse
(Januar 2019) Erst der Dow Jones, nun der DAX. Wie gewohnt werfen wir zu Jahresbeginn einen Blick auf das ganz große Chartbild, um eine Positionsbestimmung im langfristigen Trendverlauf vorzunehmen. Basis unserer technischen Analyse ist ein Wochenchart, so dass wir die Kursbewegung der letzten neun Jahre abbilden können.
Der Chart zeigt klar: Von September 2011 bis Ende Mai 2018 bewegte sich der DAX in einem stabilen Aufwärtstrend. Ausgehend vom Tiefstkurs knapp unter der Marke von 5.000 Punkten verdreifachte sich der deutsche Leitindex innerhalb von rund sechs Jahren nahezu. Sein Rekordhoch markierte der DAX vor ziemlich genau einem Jahr am 13.01.2018 bei rund 13.600 Zählern.
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Seit Jahresanfang 2018 ist der DAX im Rückwärtsgang. Im ersten Quartal schickte ein deutlicher Kursrücksetzer den DAX binnen weniger Handelswochen rund 13% nach unten. Erst um 11.800 Punkte und ziemlich genau auf dem vorherigen Korrekturtief wurde die Abwärtsbewegung gestoppt. Die folgende „Frühjahrs-Rally“ hatte aber nicht mehr die Kraft, den Deutschen Aktienindex in neue Kurshöhen zu führen. Bereits bei 13.200 Punkten ging dem Index wieder die Puste aus. Der Kursbereich um 11.800 Zähler verhinderte weitere Kursverluste noch bis Ende September vehement. Nach dem dynamischen Rutsch unter dieses Niveau beschleunigte sich der Abverkauf bei deutschen Standard-Titeln aber noch einmal deutlich. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital
Im Chartbild hinterlässt dieser Kursverlauf eine Trendwendeformation nach unten (Schulter-Kopf-Schulter-Formation, SKS). Die Nackenlinie, eine wichtige Marke für den Abschluss der SKS, verläuft zwischen 11.700 und 11.900 Zählern. Mit dem Kursrutsch zum Ende des Jahres 2018 hat der DAX das Minimalziel der SKS vollendet.
FAZIT
Der DAX ist im Abwärtstrend. Derzeit läuft eine technische Gegenbewegung nach oben. Diese kann den DAX bis an die Nackenlinie bei 11.900 Zählern führen. Erst bei Notierungen über 12.600 Zählern gibt es eine neue mittelfristige Aufwärtsperspektive Ein Rutsch unter 10.300 Punkte dürfte neues Potenzial nach unten freimachen.
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