Sie sind hier

DAX und DOW – Tanz am Abgrund

Der Oktober entpuppt sich wie so oft als stürmischer Börsenmonat. Aktuell geht es an den Aktienmärkten kräftig abwärts. In den USA muss der Dow Jones sogar ernsthaft um seinen langfristigen Aufwärtstrend, markiert durch die 200-Tagelinie bei 24.900 Punkten, kämpfen. Der DAX ist weiter abgetaucht, auf aktuell 11.200 Zähler.

In den USA belasten durchwachsene Unternehmenszahlen den Markt. Diese verstärken bei einer wachsenden Zahl von Anlegern und Investoren den Eindruck, dass der Wirtschaftsboom in den USA vorüber ist. Die Märkte überschießen aber aktuell nach unten. Denn so schlecht, wie es den Anschein hat, sind die US-Daten gar nicht. Sie korrespondieren teilweise nur nicht mit den extrem hohen Erwartungen. So lösen Enttäuschungen schnell hohe Gewinnmitnahmen aus. Hinzu kommen die computergesteuerten Handelsalgorithmen. Die sogenannten Algotrader verstärken Trends oft stark und führen zu besonders heftigen Kursreaktionen.

Fundamental waren einige US-Daten zwar etwas schwächer. Sie deuten aber noch nicht auf einen Konjunktureinbruch hin. Viele US-Unternehmen verdienen weiter klotzig. Das haben Microsoft und Ford am Mittwoch mit ihren Zahlen nach Börsenschluss bewiesen. Außerdem kaufen viele US-Unternehmen weiter massiv eigene Aktien zurück. Das wird die Kurse mittelfristig gut stützen.



Dennoch dominieren am US-Markt Gewinnmitnahmen nach den stark gestiegenen Kursen. Wir erwarten aber, dass sich der Markt spätestens bei 24.000 Punkten im Dow Jones fangen wird. Viele Aktien, die sehr hoch bewertet sind, werden derzeit angesichts der Quartalszahlen wieder etwas realistischer bepreist. Einige der Vorschusslorbeeren werden gerade kassiert. Angesichts der stattlichen Gewinne an den US-Aktienbörsen ist das auch verständlich. Quelle: Fuchs-Kapital

Kurzfristig spricht viel für eine stärkere Bewegung nach oben. Gewöhnlich läuft die Jahresendrally erst im November und Dezember. Nur ganz selten fällt sie aus. Es spricht viel dafür, dass die Märkte nach dem kräftigen Rutsch erst einmal wieder kräftig nach oben laufen. Darauf können Anleger kurzfristig spekulieren. Außerdem bieten sich jetzt Chancen, einige gefallene Engel mit strategischem Blick einzusammeln.

Allerdings sollten Anleger auch zwischen Strategie und Taktik unterscheiden. Strategisch haben wir den Blick weiter nach unten gerichtet. Darum haben wir in unserem Depot schon gut Sicherheitspositionen gekauft (Gold, Silber) und investieren in „gefallene Engel“, die uns Sicherheitspuffer oder Dividende bieten.

FAZIT
Nach dem Börsensturm im Oktober rechnen wir weiterhin mit einer Jahresendrally. Treiber dürften gute US-Unternehmenszahlen sein. Allerdings zeichnet sich auch im Dow eine Trendwende nach unten ab. Der Wechsel in Sicherheit und Cash drängt sich allmählich auf. Die Märkte jubeln gern.

Oktober 2018


Der professionelle Trader und Coach Kroum 'Koko' Petkov bevorzugt die NanoTrader Trading-Plattform.

Koko Petkov: Risikomanagement im NanoTrader.

Verbesseren Sie Ihr Trading... laden Sie die NanoTrader Demo kostenlos herunter.

Kostenlose Trading-Webinare und Seminare

Kostenlose Demos

US-Aktien ohne Kommission kaufen

Freestoxx ist ein kommissionsfreier Service für den Kauf von  US-Aktien

Das SignalRadar

Das SignalRadar zeigt Live-Trades von verschiedenen Trading-Strategien.

Managed Account

Großartige Ergebnisse und sehr empfehlenswert: der Investui-Service

Broker

WH SelfInvest bietet den NanoTrader an. Fragen Sie einen Rückruf an.

Marktanalysen

Marktinformation für aktive Anleger und Trader.

Mehr ...

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

 

Futures sind komplexe Instrumente und unterliegen unvorhersehbaren Kursschwankungen. Es handelt sich um Finanzinstrumente, die es dem Anleger ermöglichen, einen Hebel zu nutzen. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren.

 

 

Investitionen in digitale Vermögenswerte gelten als hochspekulative Anlagen und unterliegen einer hohen Volatilität und sind daher möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob digitale Vermögenswerte für ihn geeignet sind. Stellen Sie sicher, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie diesen handeln.

 

 

Vergangene Ergebnisse und Resultate aus Backtests garantieren keine zukünftigen Ergebnisse. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob der Investui Service für ihn geeignet ist. Alle Investitionen bergen ein hohes Risiko. Es gibt keine Garantie auf Gewinne.

 

 

Copyright 2016-2024. WH SelfInvest, Niedenau 36, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland. T: +49 (0)69 271 39 78-0.

 

Zurück nach oben