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Edelmetalle: Anleihen machen Gold Konkurrenz

Juli 2022. Der Goldpreis steht heftig unter Druck. In dieser Woche markierte der Goldpreis bei 1.726 US-Dollar je Feinunze ein 52-Wochen-Tief. Aus technischer Sicht rückt der Unterstützungsbereich bei 1.675 je Feinunze in Schlagdistanz. Auf diesem Niveau wachsen die Chancen auf eine Gegenbewegung. Denn bereits vier Mal drehte der Goldpreis während der vergangenen zwei Jahre hier wieder nach oben.

Aktuell lastet der feste Dollar auf den Goldnotierungen. Durch die Aufwertung der US-Währung wird Gold für Anleger außerhalb der USA teurer. Dies dämpft die Nachfrage. Zudem ziehen sich Anleger aktiv aus dem Edelmetall zurück. Darauf deuten die ETF-Abflüsse hin. So ist das Interesse an börsengehandelten und mit Gold hinterlegten Produkten im Juni weiter zurückgegangen. Die von Bloomberg erfassten Gold-ETFs haben in der vergangenen Woche Abflüsse von 29 Tonnen im Gegenwert von rund 1,7 Mrd. US-Dollar verzeichnet. Bereits im Mai wurden 53 Tonnen im Volumen von rund 3,1 Mrd. US-Dollar abgezogen. Auch die drücken den Preis.

Das zinslose Gold wird inzwischen wieder in Anleihen getauscht. „Wegen des gestiegenen Kapitalmarktzinsniveaus betrachten viele Anleger Staatsanleihen vermutlich bereits wieder als Alternative zu Gold“, hören wir von der Postbank. Zudem neigen viele Großinvestoren in Zeiten hoher Volatilität dazu, Positionen in Gold zunächst glattzustellen und Cash als kurzfristiges Kontoguthaben zu halten. „Auf mittlere Sicht könnten diese Investoren jedoch wieder an den Goldmarkt zurückkehren“, so die Analysten.

FAZIT:

Der Goldpreis handelt in der Nähe eines bedeutenden technischen Unterstützungsniveaus. Kurz- und mittelfristig orientierte Anleger bauen hier erste Positionen auf. Die Marke von 1.670 US-Dollar
sollte jedoch nicht nachhaltig unterschritten werden, sonst drohen weitere Kursverluste. Xetra-Gold finden Sie unter der ISIN: DE 000 A0S 9GB 0. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.



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