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Energie: Sinkflug der Ölpreise beendet

Der Ölpreis hat seinen Boden erreicht. Das ist die Grundlage für einen neuen und dauerhaften Aufwärtstrend. Erste Anzeichen dafür gibt es bereits. Seit einer Woche ziehen die Notierungen für das schwarze Gold wieder an. Leichtes US-Öl der Sorte West Texas Intermediate handelt aktuell um 76,50 US-Dollar pro Fass. Vor einer Woche waren es noch gut 9% weniger.


Die Ursache für die Preissteigerung ist ein Unfall. Im US-Bundesstaat Kansas sind durch ein Leck in der wichtigen Keystone-Pipeline mehr als zwei Millionen Liter Öl ausgelaufen. Keystone transportiert Rohöl aus den Erdölfeldern der Athabasca-Ölsand-Vorkommen aus der westkanadischen Provinz Alberta zu den Raffinerien in den US-Bundesstaaten Illinois, Oklahoma und Nebraska. Zwar ist das Leck inzwischen geschlossen, doch der Öltransport ist nach wie vor unterbrochen. Noch ist unklar, wann der Betrieb wieder aufgenommen wird. Durch diese Pipeline werden täglich 620.000 Barrel Öl transportiert.

Daneben entwickelt sich der von der EU und der G7 festgelegte Preisdeckel für russisches Öl zu einem Preistreiber. Kremlchef Putin betonte erneut, alle Länder, die den Preisdeckel beschlossen haben, nicht zu beliefern. Zudem erwägt Russland eine Senkung der Ölförderung. Kommt künftig weniger russisches Öl auf den Markt, dürften die Preise steigen.

Aus technischer Sicht in der seit dem Sommer intakte Abwärtstrend noch intakt. Das ändert sich bei Kursen oberhalb von 83 US-Dollar je Fass. Da es an fundamentalen Faktoren mangelt, die einen weiteren Rückgang des Ölpreises rechtfertigen würden, dürften die Preise also steigen.

FAZIT:

Die Zeichen für eine Stabilisierung der Ölpreise mehren sich. Mit einem ungehebelten Öl-ETC (Beispiel ISIN: DE 000 PS7 WT1 7) können Anleger von wieder steigenden Ölnotierungen profitieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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