Sie sind hier

Industrie-Metalle: Palladium Förderung sinkt

Juli 2022. Bei Palladium zeichnet sich nach dem deutlichen Kursrutsch während der vergangenen Monate inzwischen eine Bodenbildung ab. Kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine schoss der Palladiumpreis in die Höhe und markierte Anfang März bei rund 3.400 US-Dollar je Feinunze ein Allzeithoch. Dann trat der Preis auf die Bremse.

Mit aktuell rund 1.955 US-Dollar je Feinunze handelt das Edel- und Industriemetall knapp 43% unter dem jüngsten Rekordhoch. Nun verdichten sich die Anzeichen für eine Trendwende nach oben. So deuten beispielsweise die kürzlich veröffentlichten Prognosen der wichtigsten Research-Unternehmen (Metal Focus, World Platinum Investment Council und Johnson Matthey) daraufhin, dass der Palladiummarkt in diesem Jahr in ein Angebotsdefizit rutscht.

Hintergrund dieser Prognose, dass der Palladium-Preis steigen wird, ist ein sinkendes Angebot bei zugleich steigender Nachfrage. Laut Metal Focus dürfte das Angebot um 4% auf 9,7 Millionen Unzen sinken. Marktbeobachter rechnen mit einer deutlich rückläufigen Produktion in Südafrika und Russland. Beide Länder stehen für etwa die Hälfte des weltweiten Palladiumangebots. Die Nachfrage steigt jedoch auf 10,2 Millionen Unzen (+2,5%). Darüber hinaus erholt sich der chinesische Automarkt. Wie der Verband der chinesischen Automobilproduzenten (CAAM) am Montag berichtete, sind die Autoverkäufe im Reich der Mitte im Juni verglichen mit dem Vorjahr um gut 415 gestiegen. Palladium wird in der Automobilindustrie vor allem als Katalysator verwendet.

FAZIT:

Im Kursverlauf von Palladium zeichnet sich eine Bodenbildung ab. Mittel- und langfristig orientierte Anleger können im Bereich um 1.900 US-Dollar je Feinunze vorsichtig mit dem Aufbau von Langpositionen beginnen. Ein ungehebeltes Palladium-ETC finden Sie unter der ISIN: IE 00B 455 6L0 6. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.



Kostenlose Trading-Webinare und Seminare

Kostenlose Demos

US-Aktien ohne Kommission kaufen

Freestoxx ist ein kommissionsfreier Service für den Kauf von  US-Aktien

Das SignalRadar

Das SignalRadar zeigt Live-Trades von verschiedenen Trading-Strategien.

Managed Account

Großartige Ergebnisse und sehr empfehlenswert: der Investui-Service

Broker

WH SelfInvest bietet den NanoTrader an. Fragen Sie einen Rückruf an.

Marktanalysen

Marktinformation für aktive Anleger und Trader.

Mehr ...

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

 

Futures sind komplexe Instrumente und unterliegen unvorhersehbaren Kursschwankungen. Es handelt sich um Finanzinstrumente, die es dem Anleger ermöglichen, einen Hebel zu nutzen. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren.

 

 

Investitionen in digitale Vermögenswerte gelten als hochspekulative Anlagen und unterliegen einer hohen Volatilität und sind daher möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob digitale Vermögenswerte für ihn geeignet sind. Stellen Sie sicher, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie diesen handeln.

 

 

Vergangene Ergebnisse und Resultate aus Backtests garantieren keine zukünftigen Ergebnisse. Jeder Anleger sollte sorgfältig und womöglich mithilfe externer Beratung prüfen, ob der Investui Service für ihn geeignet ist. Alle Investitionen bergen ein hohes Risiko. Es gibt keine Garantie auf Gewinne.

 

 

Copyright 2016-2024. WH SelfInvest, Niedenau 36, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland. T: +49 (0)69 271 39 78-0.

 

Zurück nach oben