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Industrierohstoffe: Chile produziert weniger Kupfer

Das Angebot auf dem Kupfermarkt dürfte weiter schrumpfen. Denn aus Chile – dem wichtigsten Kupferproduzenten – kommen schlechte Nachrichten. Chiles Kupferkommission Cochilco hat ihre Prognose für die Kupferproduktion gesenkt. Sie rechnet nun mit einem Plus der Förderung von rund 6% auf rund 5,6 Millionen Tonnen. Zuvor hatte Cochilco einen Anstieg auf 5,7 Millionen Tonnen prognostiziert.


Die Prognose basiert auf einer grundsätzlichen Produktionsausweitung in zwei wichtigen Minen in Chile. Sollte es aber zu Problemen in nur einer dieser Minen kommen, dürfte sich das Kupferangebot deutlich verknappen. Da in Chile die Bergarbeiter regelmäßig streiken, ist das ein realistisches Szenario.

Mit Blick auf die Kupfer-Nachfrage sendet der Internationale Währungsfonds (IWF) ein wichtiges Signal. Der IWF sieht in seinem neuesten Wachstumsausblick China und Indien als Haupttreiber des globalen Wachstums in diesem Jahr. Da China der wichtigste Absatzmarkt für Metalle ist, dürfte eine Erholung in China der entscheidende Treiber für die Industriemetalle sein.

Aus charttechnischer Sicht ist der seit Juli 2022 gültige Aufwärtstrend bei Kupfer intakt. Mit aktuell rund 8.500 US-Dollar je Tonne handelt das rötlich schimmernde Industriemetall zudem an einer technisch wichtigen Unterstützung. Hier steigen aus technischer Sicht die Chancen auf einen Dreh nach oben. Rutscht der Kupferpreis unter dieses Level, befindet sich die nächste Haltezone bei rund 8.000 US-Dollar je Tonne.

FAZIT:

Kupfer handelt derzeit an einer wichtigen technischen Marke. Das Angebot aus Chile geht zudem weiter zurück. Kann sich der Kupferpreis an der 8.500 Dollar-Marke fangen, steigt die Chance auf einen erneuten Dreh nach oben. Mit einem ungehebelten Kupfer-ETC (ISIN: GB 00B 15K XQ8 9) können Anleger von steigenden Kupferpreisen profitieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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