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Industrierohstoffe: Zink wird immer teurer

Am Zinkmarkt wird ein anhaltender Preisdreh immer wahrscheinlicher. Der Grund für den Stimmungsumschwung liegt in schwieriger werdenden Marktbedingungen. Denn die Lage auf dem weltweiten Zinkmarkt dürfte sich künftig noch weiter anspannen. So hat Nystar – einer der weltweit größten Hersteller von Feinzink – angekündigt, seine Zinkhütte in Frankreich, die seit Oktober aufgrund von Wartungsarbeiten geschlossen war, bis auf Weiteres nicht wieder in Betrieb zu nehmen. Als Grund dafür werden die anhaltend schwierigen Marktbedingungen, in erster Linie die höheren Strompreise, genannt. Dies schürt Befürchtungen, dass Produktionskapazitäten in Europa dauerhaft verloren gehen.


Im vorigen Jahr entfielen noch rund 15% der weltweiten Zinkproduktion auf die EU. An der Metallbörse in London (LME) gehen unterdessen die Zinklagerbestände immer weiter zurück. Mit gerade einmal 37.000 Tonnen liegen sie auf dem niedrigsten Niveau seit Mitte der 80er Jahre.

Auch die Charttechnik spricht für weiter steigende Preise. Rückenwind kommt vom Momentum: Der Zinkpreis ist seit Anfang November deutlich gestiegen. Vor rund sechs Wochen markierte das Industriemetall bei 2.681 US-Dollar je Tonne noch ein frisches Jahrestief. Nun müssen für eine Tonne Zink bereits 3.276 US-Dollar auf den Tisch gelegt werden. Nach einem Kursanstieg von mehr als 22%, steigt nun die Wahrscheinlichkeit, dass aus dem Aufwärtsmomentum eine handfeste Trendwende wird.

FAZIT:

Das Angebot auf dem Zinkmarkt dünnt weiter aus, gleichzeitig leeren sich die Lager. Das spricht dafür, dass der Zinkpreis ein großes Erholungspotential hat. Das wird genutzt, sobald eine globale Konjunkturerholung einsetzt. Mit einem ungehebelten Zink-ETC (Beispiel ISIN: GB 00B 15K Y87 2) können Anleger am Preisanstieg partizipieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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