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Nahrungsmittel: Eine sehr gute Kaffee-Ernte

Der Kaffeemarkt ist weiterhin gut versorgt. Die Kaffee-Ernte in Brasilien dürfte sich in diesem Jahr auf rund 55 Millionen Säcke zu je 60 Kilo belaufen. Damit dürfte sie nun um knapp 8% höher ausfallen als im Vorjahr.


Eine positive Einschätzung von der brasilianischen Prognosebehörde Conab. Die hat vorige Woche ihre erste Prognose für die diesjährige Ernte bekannt gegeben. Der Schätzung zufolge dürfte die Arabica-Ernte um 14,4% auf 37,4 Mio. Sack steigen. Die Robusta-Ernte dürfte dagegen um knapp 4% auf 17,5 Mio. Tonnen fallen. Sie hatte aber auch im vergangenen Jahr ein Rekordniveau erreicht.

Die nun anstehende Ernte fällt in ein Niedrigertragsjahr im zweijährigen Erntezyklus. Allerdings beeinträchtigten Dürre und Frost die Kaffee-Ernte im Vorjahr, so dass dieses typische Muster durchbrochen wird. Laut Conab haben Regenfälle für ausreichende Bodenfeuchte in den Arabica-Anbaugebieten gesorgt und damit die Bedingungen im Vergleich zu den beiden Vorjahren verbessert. Daten des Analysehauses Refinitiv zufolge ist das Feuchtigkeitsniveau in den Böden sogar so hoch wie seit sieben Jahren nicht mehr. Dies könnte sich positiv auf die Größe der Bohnen auswirken.

Der Kaffeepreis hat sich während der vergangenen drei Wochen kräftig erholt. Er ist vom Jahrestief (142 US-Cent je Pfund am 11. Januar) auf 162,75 US-Cent je Pfund um knapp 15% gestiegen. Übergeordnet bleibt der mittelfristige Abwärtstrend jedoch intakt, so dass die jüngste Rally auf tönernen Füssen steht.

FAZIT

Der jüngsten Rallye beim Kaffee-Preis dürfte bald wieder die Luft ausgehen. Erst ein Anstieg über die Marke von 175 US-Cent je Pfund ändert das technische Bild. Mit einem ungehebelten Short-ETC (Beispiel ISIN: DE 000 VP8 JLW 0) können Anleger Gewinn mit fallenden Kaffeepreisen machen. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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