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Nahrungsmittel: Weizen Versorgungslage entspannt sich

Der Weizenpreis rutscht weiter nach unten und bietet Anlegern damit Short-Chancen. Anfang November handelte der Getreiderohstoff noch bei Kursen um 900 US-Cent je Scheffel, inzwischen steht die 800-Cent-Marke zur Disposition. Rund 11% hat Weizen damit binnen drei Wochen verloren.

Aus fundamentaler Sicht drücken vor allem steigende Weizenexporte aus Russland auf den Preis. Angaben des russischen Getreideverbands zufolge, hat sich eine Beschleunigung der Weizenausfuhren im Oktober auch in diesem Monat fortgesetzt. Bislang lagen die Exporte in den ersten zehn Tagen im November etwa 2,8-Mal höher als in der vergangenen Saison. Allerdings haben russische Landwirte weiterhin Schwierigkeiten damit, ihre Produkte am Weltmarkt zu verkaufen. Die Anzahl der Exportunternehmen hat sich im Jahresverlauf von 45 auf 25 erheblich verringert.


Unterdessen wurde das Getreideabkommen zwischen der Ukraine und Russland, das Ende dieser Woche auslaufen sollte, um weitere 120 Tage verlängert. Dieses Abkommen wurde im Sommer in der Türkei unterzeichnet, um die sichere Ausfuhr von ukrainischem Getreide durch einen Schutzkorridor im Schwarzen Meer sicher zu stellen.

Aus technischer Sicht ist die 800-Cent-Marke entscheidend für die kurzfristige Preisentwicklung. Rutscht der Weizenpreis unter diese Unterstützung, dürfte im nächsten Schritt das Jahrestief bei rund 730 US-Cent je Scheffel angepeilt werden.

FAZIT:

Der Weizenmarkt bleibt gut versorgt. Fällt die 800-Cent-Marke, dürfte sich der Preisverfall beschleunigen. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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