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Rohstoffe – Baumwolle: Weltweiter Mangel

Juli 2021. Der Baumwollpreis ist weiter im Aufwind. Im Juni scheiterte der Textilrohstoff noch mehrmals an der Marke von 88 US-Cent je Pfund. Doch zu Wochenbeginn gelang der Sprung über diese Hürde. Mit knapp 90 US-Cent je Pfund handelt Baumwolle so hoch wie zuletzt Anfang Mai. Schafft Baumwolle den nächsten Widerstand bei 92 US-Cent ebenfalls zu überwinden, steht einem Anlauf auf das Jahreshoch bei 95,50 US-Cents nichts mehr im Wege.

Die jüngsten Nachrichten zu Lagerbeständen und Baumwollverarbeitung stützen die Rally. So hatte das US-Landwirtschaftsministerium USDA am Montag seine Prognose für die Endbestände in der noch laufenden Saison 2020/21 gekürzt und dem Baumwollpreis damit über die Hürde bei 88 US-Cent geholfen.



Eine um vier Punkte auf 56% „gut“ oder „sehr gut“ verbesserte US-Pflanzenbewertung hatte dagegen kaum Einfluss auf die Preise. Auch die etwas höher angesetzte US-Produktion 2020/21 kann angesichts einer etwas stärkeren indischen Verarbeitung nicht verhindern, dass wegen der niedrigeren Anfangsbestände auch die Endbestände 2021/22 gesenkt wurden.

Unter dem Strich bleibt es bei der Erwartung eines weltweiten Baumwoll-Defizits von rund 3,8 Millionen Ballen. Und das auch, wenn außerhalb Chinas die Bilanz marginal positiv ist.  

Aus technischer Sicht ist der Aufwärtstrend bei Baumwolle weiterhin voll intakt. Die Notierungen bewegen sich seit Ende Februar innerhalb einer Dreiecksformation. Ein Ausbruch auf der Oberseite könnte den Textilrohstoff bis Ende des Jahres sogar über die 100-US-Cent-Marke treiben.

FAZIT:

Die fundamentale Lage sowie die markttechnische Verfassung sprechen für eine Fortsetzung der Baumwoll-Rally. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital



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