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Rohstoffe – Erdgas: Widerstand voraus, Gewinn realisieren

Februar 2022. Der Preis für Erdgas (Natural Gas) zieht an der US-Energiebörse NYMEX deutlich an. Mitte Januar handelte der Energierohstoff noch bei Kursen um 3,80 MMBtu. Zur Wochenmitte wurden in der Spitze bereits wieder 5,50 MMBtu bezahlt. Der Gaspreis ist damit um mehr als 40% binnen weniger Handelstage angestiegen. Unser „Gaspreis-Szenario“ (vgl. FD vom 17.12.21), nimmt   Formen an. Auch in Europa sind die Gaspreise deutlich gestiegen. Der niederländische TTF-Gas-Terminkontrakt für Februar notierte vorige Woche Donnerstag bei 91,40 Euro je Megawattstunde, ein Plus im Wochenvergleich von mehr als 20%.

Der Preisanstieg ist fundamental betrachtet erstaunlich. Denn der Markt ist gut versorgt. Neben einer rekordhohen Lieferung von Flüssiggas (LNG) spielt auch eine vergleichsweise geringe Nachfrage aufgrund der milden Witterung eine Rolle.



Der Gaspreis ist derzeit vor allem politisch beeinflusst. Die Händler befürchten Versorgungsengpässe im Falle einer Invasion Russlands in der Ukraine. Allerdings glauben die meisten Marktteilnehmer nicht, dass die russischen Lieferungen vollständig unterbrochen werden würden. Aus Berlin hieß es, Russland erfülle die Verträge zu Gaslieferungen nach Deutschland vollumfänglich.

Ein kleines Risiko ist die Vorrats-Situation. Denn die europäischen Gasspeicher sind vergleichsweise leer. Laut Angaben von Gas Infrastructure Europe waren die Speicher Ende Januar mit 456,9 Terrawattstunden (43,4 Mrd. Kubikmeter) zu 40,9% gefüllt. Das ist der niedrigste Stand für diese Jahreszeit seit 2011. Allerdings neigt sich der Winter auch absehbar dem Ende entgegen.

FAZIT:

An der Marke von 5,50 MMBtu wartet ein technischer Widerstand. Wer unserer Kaufempfehlung von Mitte Dezember gefolgt ist, nimmt jetzt Teilgewinne mit und sichert die Restposition mit Stopp bei 4,44 MMBtu ab. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.



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