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Rohstoffe – Gold: Zurück als Krisenmetall

Mai 2019. Kaum wackeln die Aktienmärkte, springt auch schon der Goldpreis an. Wenn auch die aktuelle Risikoaversion noch keine massive Flucht in das Edelmetall ausgelöst hat, hat der Goldpreis zumindest an einem technisch wichtigen Unterstützungsniveau wieder nach oben gedreht.

Ausschlaggebend ist der Kursbereich um 1.270 USD je Feinunze. Dieses Kursniveau hat Gold wiederholt verteidigt (FD vom 18.04.). Sollten die Unsicherheiten an den Börsen zunehmen, dürfte der Goldpreis – bei einem nachhaltigen Sprung über die Marke von 1.300 USD – wieder die Jahreshochs ins Visier nehmen.

Aktuell treibt die Sorge um eine Eskalation im Handelskonflikt USA–China den Goldpreis. Das hat den „Risk-off-Modus“ an den Aktienmärkten aktiviert und dem Preis des Edelmetalls Rückenwind verliehen.

Zur Wochenmitte wurde die Risikoaversion noch verstärkt. Der Iran hat angekündigt, dass man sich an einige des von der UNO genehmigten Nuklearabkommens 2015 getroffenen Vereinbarungen nicht länger gebunden fühlt. So warnte Irans Präsident Hassan Rohani, dass sein Land die Urananreicherung wieder aufnehmen wird, wenn die anderen Vertragsunterzeichner – unter anderem Russland, China, Frankreich und Deutschland – nicht binnen 60 Tagen die iranische Wirtschaft vor den neuen US-Sanktionen schützen. 
Dass der Goldpreis nicht bereits viel stärker anzieht, dürfte dem Prinzip Hoffnung geschuldet sein. Viele Anleger setzen auf eine schnelle und gütliche Einigung im Handelsstreit. Am Donnerstag und Freitag treffen sich Vertreter beider Nationen in Washington, um letzte Gespräche zu führen. Im Vorfeld hatte US-Präsident Trump damit gedroht, ab Freitag die Zölle für chinesische Importwaren im Wert von 200 Mrd. Dollar von 10 auf 25% zu erhöhen.

FAZIT

Gold erobert seinen Status als „Krisen-Währung“ zurück. Doch erst bei einem nachhaltigen Sprung über die Marke von 1.300 USD je Feinunze dürfte sich eine höhere Aufwärtsdynamik entfalten. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital


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