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Rohstoffe – Kaffee: Düstere Ernteprognosen

Januar 2022. Der Kaffeepreis nimmt sein Vorjahreshoch im Bereich um rund 255 US-Cent je Pfund wieder fest ins Visier. Noch zum Jahreswechsel konsolidierte der Kaffeepreis seine dynamische Aufwärtsbewegung des Vorjahres. Die Preise rutschten bis auf knapp 220 US-Cent je Pfund ab.

Seit Beginn des Monats ziehen die Notierungen wieder an. Mit aktuell rund 240 US-Cent je Pfund handelt Kaffee nur noch rund 6% unter dem Vorjahreshoch. Wird dieser wichtige Widerstand überwunden, hat Kaffee aus technischer Sicht „Luft“ bis etwa 280 US-Cent je Pfund.



Aus fundamentaler Sicht kommt weiter Rückenwind für den Kaffeepreis. So hat die Internationale Kaffeeorganisation ICO zu Wochenbeginn ihren neuen Monatsbericht veröffentlicht. Darin revidierte sie zwar ihre Prognose für den globalen Angebotsüberschuss im Erntejahr 2020/21 von knapp zwei Millionen auf nun 2,4 Millionen Sack nach oben. Das sind aber noch immer 50% weniger als im Vorjahr.

Zudem deutet sich für das Erntejahr 2021/22 ein Angebotsdefizit an. Die brasilianische Prognosebehörde Conab rechnet nur mit einer Kaffeeernte von weniger als 48 Millionen Sack. Das sind rund 25% weniger als im Rekordjahr 2020 und etwa 8,5% weniger als im letzten Niedrigertragsjahr 2019. Darüber hinaus sind die brasilianischen Kaffeeexporte im Oktober und November um mehr als 30% ggü. Vj. eingebrochen. Neben einer geringeren Ernte behindern weiterhin Logistikprobleme wie eine Containerknappheit den Export.

FAZIT:

Der Aufwärtstrend bei Kaffee ist intakt. Das Vorjahreshoch dürfte zügig erreicht werden. Mit einem ungehebelten Kaffee-ETC können Anleger dem Preistrend folgen. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.



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