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Rohstoffe – Kaffee: Exportprobleme

September 2021. Mittelfristig orientierte Anleger können die aktuelle Konsolidierungsphase erneut zum Aufbau von Long-Positionen nutzen. Denn der Aufwärtstrend wird auch fundamental gestützt. So hat das Research-Haus Fitch Solutions seine Prognose für den Durchschnittspreis der Kaffeesorte Arabica für 2021 zuletzt von 1,35 US-Dollar je Pfund auf 1,60 US-Dollar je Pfund angehoben. Der Ausblick für 2022 wurde von 1,25 auf 1,50 Dollar nach oben revidiert.

Vor allem aus Vietnam kommt derzeit weniger Kaffee auf den Markt. Das Land – nach Brasilien der zweitgrößte Kaffeeexporteur der Welt – ächzt unter den höchsten Corona-Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie. Der nun von der Regierung verordnete Shutdown des Exportzentrums Ho-Chi-Minh-Stadt hat den Versand von Kaffee und anderen Waren nach Übersee beeinträchtigt. So gingen die vietnamesischen Kaffeeexporte im August gegenüber Juli um 8,7% auf 111.697 Tonnen zurück. Zwischen Januar und August exportierte Vietnam insgesamt 1,1 Millionen Tonnen Kaffee – 6,4% weniger als ein Jahr zuvor.



Brasilien hat weiterhin mit Frost- und Dürreperioden zu kämpfen, die die Ernte beeinträchtigen. Auch die kolumbianische Ernte wird durch negative Witterungseinflüsse gestört. Fitch Solutions geht gleichzeitig davon aus, dass die Nachfrage nach Kaffee, zumindest in Europa und den USA, in den kommenden Monaten weiter anziehen wird, da sich hier auch die Geschäfte im Gastgewerbe wieder normalisieren.

FAZIT:

Der Preistrend bei Kaffee ist intakt. Die momentane Konsolidierungsphase bietet eine erneute Einstiegsmöglichkeit. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.



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