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Rohstoffe – Weizen: Angeknackster Preistrend

September 2021. Der Preis für Weizen kommt seit einigen Tagen (etwas) unter Druck. Vor einem Monat schrieben wir an dieser Stelle (siehe FD vom 6.8.21): „Die Rally bei Weizen ist intakt – der Preis dürfte zunächst das Jahreshoch bei 775 US-Cent je Scheffel anpeilen – darüber hinaus ergibt sich weiteres Kurspotential...“ Tatsächlich kletterte der Weizenpreis bis Mitte August in der Spitze auf 774,50 US-Cent je Scheffel – ein Sprung über das Jahreshoch blieb jedoch aus.

Nun sorgen gute Erntedaten aus Down Under für einen ersten Rücksetzer in dem sonst intakten Aufwärtstrend. So zeigt sich die australische Prognosebehörde Abares sehr zuversichtlich für die nächste Weizenernte des Landes und rechnet mit 32,6 Millionen Tonnen – nahe am Rekord der vergangenen Ernte (33,3 Mio. Tonnen). Abares spricht von exzellenten Wachstumsbedingungen im Juni und Juli – auch die Vorhersage für die kommenden drei Monate sei günstig.



Nach den Hiobsbotschaften der letzten Monate sind die Meldungen aus Australien ein echter Lichtblick für den angespannten Markt. Denn in Russland, den USA und Kanada wurden die Ernteprognosen wegen Hitze und Trockenheit nach unten revidiert; in der EU (vor allem in Frankreich und Teilen Deutschlands) sorgt man sich um die Weizenqualität nach dem Starkregen zur Erntezeit.

Aus technischer Sicht ist der Aufwärtstrend bei Weizen zwar weiterhin intakt. Allerdings könnte ein Rutsch unter die Marke von 700 US-Cent je Scheffel eine größere Korrekturbewegung nach sich ziehen. Diese könnte durchaus in den Bereich um 650 US-Cent je Scheffel laufen.

FAZIT:

Gute Ernteprognosen aus Australien setzen dem Weizenpreis etwas zu.
Empfehlung: Wer noch investiert ist, sichert letzte Gewinne und wartet die weitere Entwicklung zunächst ab. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.



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