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Rohstoffe – Weizen: Der Preis zieht weiter an

November 2021: Der Weizenpreis ist weiter im Aufwind. In dieser Woche handelte das Getreide an der Warenterminbörse in Chicago (CboT) erstmals seit neun Jahren wieder bei mehr als 800 US-Cent je Scheffel. An der Euronext in Paris überwand der Weizenpreis erstmals seit März 2008 die Marke von 290 Euro je Tonne.

Seit den Sommertiefs im Juli (ca. 610 US-Cent je Scheffel) hat sich der Getreiderohstoff inzwischen um mehr als 30 Prozent verteuert. Der Grund dieser dynamischen Rally liegt in einer angespannten Versorgungssituation. So sind die Lagerbestände in den wichtigsten Exportländern inzwischen sehr niedrig und dürften weiter fallen. Niedrigere Ernten in den USA, Kanada und Russland sind dafür verantwortlich.



Zudem verschlechtern sich auch die Aussichten für die Ernten im kommenden Jahr. Das US-Landwirtschaftsministerium USDA beziffert den Anteil der mit gut oder sehr gut bewerteten Winterweizenpflanzen aktuell auf 45 Prozent und somit gut drei Prozentpunkten unter den Erwartungen des Marktes. Das aktuell trockene Wetter führt außerdem zu Verzögerungen bei der Aussaat in Russland und der Ukraine.

Auf der anderen Seite bleibt die Nachfrage hoch. Trotz der hohen Preise hat Saudi-Arabien in einem Tender 1,268 Millionen Tonnen Weizen mit einem Durchschnittspreis von 337,5 US-Dollar je Tonne zur Lieferung im kommenden Jahr gekauft. Man rechnet offenbar nicht damit, dass die Weizenpreise demnächst spürbar fallen werden. Mit dem Überwinden der Marke von 800 US-Cent je Scheffel hat der Weizenpreis aus technischer Sicht einen wichtigen Widerstand überschritten. Das nächste Widerstandslevel liegt erst bei rund 900 US-Cent je Scheffel.

FAZIT:

Die Rally bei Weizen ist intakt und fundamental unterfüttert. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.
Empfehlung: Mit einem ungehebelten Weizen-ETC können Anleger an steigenden Weizenpreisen partizipieren. 



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