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Rohstoffe – WTI Öl: Angstpreis

Juli 2019. Seit Mitte Juni ist der Ölpreis wieder deutlich angesprungen. Handelte das Schwarze Gold zu Monatsbeginn noch bei Kursen knapp oberhalb der 50-USD-Marke (WTI – leichtes US-Öl), müssen für ein Barrel Öl inzwischen wieder knapp 60 USD und damit rund 20% mehr auf den Tisch gelegt werden.

Vor allem politische Spannungen im Nahen Osten und insbesondere die sich zuspitzende Situation im Iran sind der Grund für den kräftigen Kursanstieg. Zwar ließ sich US-Präsident Donald Trump nach dem Abschuss einer US-Drohne durch den Iran in letzter Minute von einem militärischen Eingreifen abbringen. Doch verhängte die US-Regierung gleichzeitig neue Sanktionen gegen Teheran. Diese sollen vor allem den geistlichen Führer, Ayatollah Khamenei, und andere führende Vertreter des Regimes treffen. Eine diplomatische Lösung des Iran-Konflikts rückt damit in weite Ferne. Der Iran hat in einer Reaktion auf die Sanktionen bereits vom Ende der Diplomatie gesprochen. Dass sich in dieser Gemengelage und aufgeheizten Stimmung ein militärischer Konflikt entzünden könnte, auch wenn offensichtlich weder die USA noch der Iran eine solche Auseinandersetzung wollen, diese Gefahr besteht durchaus.

Fundamental bekommt der Ölpreis weiterhin Gegenwind vom Handelskrieg und der daraus resultierenden Sorge einer konjunkturellen Abkühlung. Sie dürfte die Nachfrage nach Rohöl weiter belasten. So ist von Seiten der Internationalen Energieagentur IEA zu hören, dass der Ölpreis rein fundamental (Angebot/Nachfrage) betrachtet, viel zu hoch sei. Die von der Iran-Angst getriebene Rally beim Ölpreis dürfte also schon bald wieder vorbei sein; zumindest wenn sich abzeichnet, dass keine akute Kriegs- und damit Krisengefahr in der Golfregion besteht. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital

FAZIT

Knapp unterhalb der 60 USD-Marke können Longpositionen in Rohöl langsam ab- und Shortpositionen sukzessive aufgebaut werden.


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