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Rohstoffe – Platin: Der Preis erwacht

Oktober 2021. Nach langer Konsolidierungsphase erwacht der Platinpreis aus seinem Dornröschenschlaf. Mitte September handelte das Edel- und Industriemetall noch bei Kursen um 900 US-Dollar je Feinunze. Inzwischen notiert Platin mit 1.035 US-Dollar je Feinunze rund 15% über seinem Jahrestief (aus September).

Ähnlich wie das deutlich teurere Palladium (aktuell bei rund 2.170 USD je Feinunze) wird Platin bei der Herstellung von Katalysatoren benötigt. Aktuell leiden beide Metalle unter der Nachfrageschwäche aus der Automobilindustrie. Diese wird maßgeblich durch den weltweiten Mangel an Chips beeinflusst, der für Produktionsunterbrechungen oder Stilllegungen in der Autoindustrie sorgt.



Nachfrageseitig zeichnet sich ein Licht am Ende des Tunnels ab. Brancheninsider rechnen mit einem Anstieg der globalen Autoproduktion um zwölf Prozent im kommenden Jahr. Dies dürfte den Preis beider Metalle positiv beeinflussen. Allerdings könnte Platin diesmal ein größeres Kurspotential als Palladium aufweisen. Verschiedene Marktbeobachter gehen inzwischen davon aus, bei der Produktion von Katalysatoren das teurere Palladium gleichwertig durch das nur etwa halb so teure Platin zu ersetzen. Dies würde bedeuten, dass die Platinmärkte ab 2023/24 in ein Angebotsdefizit rutschen könnten, was dem Platinpreis einen größeren Kursschub verleihen dürfte, als dem Palladiumpreis.

Aus charttechnischer Sicht deutet sich langsam eine Trendwende nach oben an. Gelingt es dem Platinpreis, sich nachhaltig über der Marke von 1.050 US-Dollar je Feinunze zu etablieren, steht der seit Mai gültige Abwärtstrend zur Disposition.

FAZIT:

Bei Platin zeichnet sich nach monatelangem Kursrückgang so langsam eine Trendwende gen Norden ab. Ein nachhaltiger Sprung über die Marke von 1.050 US-Dollar je Feinunze würde den Abwärtstrend aus technischer Sicht beenden.
Empfehlung: Mit einem ungehebelten Platin-ETC können Anleger von steigenden Platinnotierungen profitieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.



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