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Rohstoffe – Soja: Trockenheits-Turbo

Januar 2022. Der Preis für Sojabohnen hat zum Jahresende eine beeindruckende Rally auf das Parkett gelegt. Zwar rutschten die Notierungen des richtungsweisenden Sojabohnen-Futures Anfang November an der Warenterminbörse in Chicago noch kurzzeitig unter die Marke von 1.200 US-Cent je Scheffel. Doch das war nur eine kurze Episode. Zu Wochenbeginn kletterte der Preis sogar schon wieder bis knapp an die Marke von 1.400 US-Cent je Scheffel heran. Binnen zwei Monaten ist der Sojabohnenpreis somit um rund 17% gestiegen.

Mit diesem Anstieg kann die Bodenbildung (siehe FD vom 12.11.21) bei Soja aus technischer Sicht als abgeschlossen betrachtet werden. Gelingt der Bohne nun noch der Sprung über die Marke von 1.400 US-Cent je Scheffel, liegen nächste Widerstandslevel erst wieder im Bereich um 1.500 US-Cent je Scheffel.



Aktuell ist es das heiße und trockene Wetter in Argentinien sowie im Süden Brasiliens, das die Preise für Soja und Mais anhebt. Die Getreidebörse von Rosario spricht in ihrem aktuellen Bericht von einer „drastischen“ Veränderung des Wetters in Argentinien seit Mitte Dezember. Die derzeitige Trockenheit ist auf das Wetterphänomen La Nina zurückzuführen, welches früher als erwartet aufgetreten ist.

Infolge dessen hat sich der Zustand der Sojabohnenpflanzen zuletzt spürbar verschlechtert. Marktbeobachtern zufolge könnte dies eine deutliche Abwärtsrevision der Ernteschätzungen nach sich ziehen. Bislang sind Angaben der Getreidebörse zufolge bereits gut 80% der beabsichtigen Sojabohnenfläche und etwa 70% der beabsichtigten Maisfläche bestellt worden.

FAZIT:

Ungünstige Witterungsbedingungen treiben die Preise für Sojabohnen und Mais kräftig an. Wer unserer Empfehlung von Anfang November gefolgt ist, nimmt in der Nähe der 1.400 US-Cent Marke (erster Widerstand) Teilgewinne mit. Für die Restposition ist ein Stopp bei rund 1.250 US-Cent je Pfund angezeigt. Aus technischer Sicht ist die Trendwende geglückt. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.



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