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Industriemetalle: Zinshoffnung treibt den Kupferpreis

Der Kupferpreis zeigt erste Anzeichen einer möglichen Trendwende. Seit dem Jahrestief Anfang Oktober bei rund 7.800 US-Dollar je Tonne ging es für das rötlich schimmernde Industriemetall wieder aufwärts. Mit 8.250 US-Dollar je Tonne handelt Kupfer inzwischen knapp 5,5% über den Oktober-Tiefs.


Zwar ist aus charttechnischer Sicht noch nichts entschieden. Bei rund 8.500 US-Dollar je Tonne wartet ein markanter technischer Widerstand. Doch der Abwärtstrend, der den Kupferpreis seit Jahresbeginn begleitet, wird durch die jüngsten Kursanstieg langsam infrage gestellt.

Der Preisanstieg wird derzeit im Wesentlichen durch eine optimistischere Einschätzung der globalen Konjunktur im Zuge der zuletzt gefallenen US-Zinserwartungen getragen. Hinzu gesellten sich mehrere Meldungen aus Lateinamerika. Dort könnte es zu größeren Produktionsausfällen in einer wichtigen Mine in Panama aufgrund anhaltender Proteste wie auch in Peru aufgrund eines Streiks kommen. Beide Minen stellen ungefähr 3% der globalen Minenproduktion. In Chile einigte sich ein Minenproduzent mit einem Betreiber von Schmelzen zuletzt auf geringere Gebühren für die Weiterverarbeitung.

Derweil zeigt die jüngste Studie der International Copper Study Group (ICSG), dass sich der Kupfermarkt zuletzt mehr und mehr angespannt hat. Zwar weist die ICSG für die ersten neun Monate 2023 noch immer einen Angebotsüberschuss aus, dieser ist jedoch im Wesentlichen auf starke Überschüsse im Januar und Februar, die sich zusammen auf mehr als 300.000 Tonnen summiert hatten, zurückzuführen. Saisonbereinigt ist der Markt dagegen sogar mittlerweile leicht im Defizit.

FAZIT:

Das Kupferangebot verknappt sich zunehmend. Beim Kupferpreis zeichnet sich langsam ein Dreh nach oben ab. Mit einem ungehebelten Kupfer-ETC (z.B. ISIN: DE 000 PB8 C0P 8) können Anleger an steigenden Kupfernotierungen partizipieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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