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Aktien kaufen – GFT Technologies SE
April 2019. Die Aktie der GFT Technologies SE sendet ein charttechnisches Kaufsignal. Direkt zu Wochenbeginn übersprang der Kurs einen wichtigen technischen Widerstand. Er beendete damit die seit Jahresbeginn gültige Seitwärtsbewegung. Nun wartet als nächstes Zwischenziel die 200-Tage-Linie bei rund 9,44 EUR. Wird auch diese Hürde genommen, dürfte GFT Technologies schon bald wieder zweistellig notieren.
Seit dem vergangenen Sommer bewegte sich der Aktienkurs des IT-Dienstleisters in einem intakten Abwärtstrend. Notierte die Aktie Anfang August 2018 noch bei Kursen um knapp 15 Euro, war der Titel kurz vor Jahresende zu Ausverkaufskursen um 6,50 Euro zu haben. Innerhalb von gerade einmal vier Monaten hatte sich der Börsenwert mehr als halbiert.
Mit Beginn des neuen Jahres wurde der zuletzt sehr dynamisch verlaufene Abwärtstrend gestoppt. Doch ganz so dynamisch wie in den ersten Handelstagen des neuen Jahres ging es dann nicht weiter. Dem ersten Kursanstieg folgte eine zeitlich ausgedehnte Konsolidierungsphase. Während dieser Bodenbildung schwankten die Notierungen in einem breiten Kursband zwischen rund 7,30 Euro (Unterstützung) und 8,50 Euro (Widerstand).
In dieser Woche gelang der Ausbruch aus dieser Seitwärtsbewegung. Der Aktienkurs kletterte unter vergleichsweise hohen Handelsumsätzen über das bisherige Widerstandsniveau von 8,50 Euro.
Aus technischer Sicht kann die Bodenbildung als beendet betrachtet werden. Die aktuelle Kursdynamik spricht dafür, dass die GFT Technologies-Aktie nun zunächst die 200-Tage-Linie anpeilen dürfte. Schafft der Titel den Sprung darüber, wartet die nächste technische Hürde erst wieder bei rund 10,50 Euro.
FAZIT
Technisch orientierte Anleger kaufen die Aktie der GFT Technolgies SE und nutzen die Kursdynamik nach dem Ausbruch aus der Seitwärtsrange. Ein erstes Kursziel befindet sich im Bereich der 200-Tage-Linie bei rund 9,50 Euro. Fällt die Aktie jedoch wieder in die Seitwärtsrange zurück (Schlusskurs unter 8,35 Euro) ist das Ausbruchsszenario hinfällig. Spätestens hier sollten Buchverluste via StoppLoss begrenzt werden. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital
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