April 2021. Letzten Monat kündigte die Investmentbank Morgan Stanley an, dass sie ihren wohlhabenden Privatkunden Investitionen in Bitcoin und andere Kryptowährungen anbieten wird. Konkurrent Goldman Sachs folgte schnell mit den gleichen Bitcoin-Nachrichten.

Experten sagen voraus, dass, sobald die Tore für diese traditionelleren Kunden geöffnet sind, bis zu einer Billion Dollar in Bitcoin und andere Kryptowährungsinvestitionen fließen könnten. Insbesondere die Baby-Boomer-Generation, die in den letzten Jahrzehnten ein beträchtliches Vermögen angehäuft hat, wird voraussichtlich Kryptowährungsinvestitionen zu ihren Portfolios hinzufügen.

Es bleibt die Frage, ob Bitcoin und seine Brüder eine Zahlungsmethode bleiben oder ob Kryptos zu einer eigenständigen Anlageklasse werden. Und wird diese Anlageklasse auf Dauer lebensfähig bleiben.

Doch wie realistisch ist diese Schätzung von 1 Billion Dollar, die in Bitcoin fließen soll? Eine Wertpapierfirma hält die Schätzung für realistisch und sagt, dass etwa 30 Billionen Dollar an Babyboomer-Investmentgeldern, in naher Zukunft in Kryptowährungen fließen werden. Wenn 3% in Bitcoin und die anderen Kryptowährungen fließen, sind das 1 Billion Dollar.

Andere Quellen glauben, dass Bitcoin sich durchsetzen wird. Visa-CEO Al Kelly bestätigte, dass sein Unternehmen Krypto-Zahlungen in 70 Millionen Geschäften einführt. Auch die Deutsche Bank erklärte, dass Bitcoin nicht mehr ignoriert werden kann.

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