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Rohstoffe – Öl: Zieht der Preis wieder an?

Juni 2021. Der Ölpreis ist weiter im Aufwind. In dieser Woche kostete ein Barrel Öl der Nordseesorte Brent erstmals seit Anfang März wieder mehr als 70,00 US-Dollar. Ein nachhaltiger Ausbruch über dieses Jahreshoch dürfte allerdings schwer werden.

So dürften weitere Preisanstiege, aus Sicht der Hamburg Commercial Bank, gedämpft bleiben. Denn „nicht die ganze Weltwirtschaft steht unter Dampf“. Vielmehr konzentriere sich das aktuelle Wachstum vor allem auf die USA, gefolgt von Europa, wo der Impfprozess mittlerweile gut in Gang gekommen sei und daher die Volkswirtschaften allmählich wieder alle Bereiche öffnen. In Asien jedoch ziehen die Infektionsraten in vielen Ländern wieder an – die Impfquoten verharren fast ohne Ausnahmen unter 10%. 



Vor diesem Hintergrund trifft sich in dieser Woche das Ölkartell OPEC+, um über seine weitere Förderpolitik zu beraten. Die 23 Länder umfassende Allianz hatte sich zuletzt verpflichtet, nicht mehr als 34,05 Mio. Barrel/Tag zu fördern. Im April wurde dieser Wert mit 34,43 Mio. Barrel leicht überschritten. Vor allem eine höhere russische Förderung war dafür verantwortlich. 

Brancheninsider rechnen damit, dass die OPEC/OPEC+ ihre vorsichtige Lockerung der Förderrestriktionen fortsetzt. Es ist wahrscheinlich, dass die OPEC+ vorerst an den Erhöhungen im Juni und Juli festhält und nicht bereits jetzt weitere Produktionsausweitungen beschließt. Ein zunehmend angespannter Markt könnte jedoch eine kurzfristige Überarbeitung der Vereinbarung erforderlich machen.

FAZIT:

Der Ölpreis kratzt an der 70-Dollar-Marke (Brent). Ein Ausbruch nach oben wird zunehmend schwerer.

Empfehlung: Mit einem Stay low Optionsschein auf Brent können Anleger von einem fallenden, seitwärts laufenden oder nur leicht steigenden Ölpreis profitieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital



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