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Pfadfinder-Trader Uwe Kälberer
Uwe Kälberer hat bereits über 22 Jahre Markterfahrung und ist einer von Deutschlands renommiertesten Tradern im Bereich Volumen-/Orderflow-Trading. Seine Devisenrausch Marke hat nur eine Mission: Erfolgreiche Trader zu schmieden. Uwe Kälberer ist einer von sehr wenigen Volumen-Tradern auf der Welt, welcher von russischen Elite-Tradern persönlich ausgebildet wurde. Er hat die Algotrade Methode entwickelt und gibt diese hervorragende Trading-Methode an seine Kunden weiter. Kern seiner Ausbildung bildet der Handel mit der Volumen-Analyse, Orderflow-Analyse, Orderbuch/DOM Trading, Trading-Mindset u.v.m. Hierzu nutzt er überwiegend die Trading-Software Volfix. Hier können Sie mehr über Volfix lesen.
Hinweis
Volumenhandel ist nur möglich mit Futures.
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DAS INTERVIEW MIT UWE KÄLBERER
- Bitte erzählen Sie uns von Ihren frühen Börsenerfahrungen.
Uwe Kälberer: Begonnen habe ich im Alter von 18 Jahren, es war die Zeit des neuen Marktes. Ich hatte so gut wie alle Highflyer im Depot. Anfangs Aktien, dann bin ich auf gehebelte Zertifikate umgestiegen. Prinzipiell bin ich gut durch den Crash gekommen, da ich die erwirtschafteten Gewinne größtenteils in konservative Fonds umgeschichtet habe und mir, wie das eben als junger Mann so ist, ein sportliches Auto gekauft habe. Weiter ging es dann mit Daytrading im Forex-Markt, dies lief recht schleppend, letzten Endes war mein Ego zu groß, was man natürlich erst im Nachhinein versteht. Ich habe es einfach nicht fertig gebracht Stopps zu setzten, am Ende hat es mich drei Konten gekostet, erst dann war ich bereit Stopps zu platzieren –das Ego lässt grüßen.
- Braucht man diese Rückschläge beim Trading?
Uwe Kälberer: Ich denke ja. Die eigene Erfahrung und die Coaching-Erfahrung zeigen, dass man die Fehler machen muss, um sich konsequent an Regeln zu halten. Wir lernen durch Fehler. Trading hat sehr viel mit dem eigenen Charakter zu tun. Obwohl man genau weiß, dass man sich an Regeln zu halten hat, wird man als Anfänger oft emotional im Trading und hält sich an überhaupt keine Regeln mehr. Man legt sich mit dem Markt an, einem imaginären Gegner. Dabei gibt es dazu überhaupt keinen Grund. Das Problem ist die Denkweise und der Erwartungswert an das Trading. Hier setze ich direkt in meiner Ausbildung bei den Kunden an: wie habe ich zu denken, was habe ich von einer Trading-Methode zu erwarten, was habe ich vom Markt zu erwarten usw.
- Ab wann ging es richtig aufwärts beim Trading?
Uwe Kälberer: Als ich verstanden habe, wie ich zu denken habe, und als ich in Kontakt mit professionellen Bankenhändlern gekommen bin. Dies hat mein Trading grundlegend verändert. Ich lernte dort institutionelles Trading auf Basis einer sehr einfachen Methode. Mein Trading wurde stabil, ruhig und profitabel und das Ganze mit weniger Zeitaufwand. 2013 bin ich dann durch mein privates Umfeld in Kontakt zu russischen institutionellen Tradern gekommen, dort lernte ich das Volumen-/Orderflow-Trading auf höchstem Niveau. Nach kurzer Zeit war mir klar, ich bin endlich komplett angekommen. Diese Kontakte pflege ich bis heute, sie haben mein Trading nochmals auf einen ganz anderen Level gehoben. Dieses Wissen und die Erfahrung gebe ich seit 2014 in meiner Ausbildung Algotrade weiter. Ich möchte den Kunden ermöglichen, eine Abkürzung zu nehmen, schneller und mit möglichst wenigen Fehlern ans Ziel - ein erfolgreicher Trader zu werden - zu kommen.
- Wie wichtig ist der emotionale Aspekt im Trading?
Uwe Kälberer: Entscheidend! Die beste Trading-Methode nützt nichts, wenn der Trader emotional agiert, also Regeln nicht beachtet, Risikomanagement nicht einhält, Angst oder Gier im Spiel sind. Wie wichtig ist die Methode im Trading? Ebenfalls entscheidend, denn ohne eine funktionierende Methode kann man auch mit der richtigen Denkweise und Risikomanagement kein Geld verdienen. Je besser die Methode ist, umso mehr Profit kommt dabei raus und umso mental einfacher ist diese am Markt umzusetzen. Daher empfehle ich jedem auch die Volume-/Orderflow- Methode, diese gibt einem - wenn richtig eingesetzt - alles was man benötigt.
- Welche Märkte und Setups handeln Sie?
Uwe Kälberer: Im Daytrading überwiegend den S&P500 Future, US-Treasurys und den Bund Future. Ab und an auch Währungsfutures oder Rohstoffe. Ich handle aber auch US-Aktien und ETFs, diese halte ich aber über mehrere Tage, wenn nicht Wochen oder Monate. Die Setups kommen aus meiner Alagotrade Methode, wir verfügen hier über mehrere Einstiegsvarianten basierend auf gehandelten Volumen, Orderflow und Orderbuch, Volatilität. Zum identifizieren dieser Setup nutzen wir die Trading-Software Volfix. Je nach Setup haben wir Haltedauern von sehr kurz bis sehr lange. Der Trader kann dies variabel handhaben, wenn er die Marktprozesse verinnerlicht hat und umsetzten kann.
In der jährlichen Brokerwahl wählten Trader WH SelfInvest zum "Nr. 1 Futures Broker". In unglaublichen fünf der letzen sechs Jahre wurde WH SelfInvest zum besten Futures-Broker gewählt und schlägt dabei alle Mitbewerber deutlich. Kurz zusammengefasst sind die Kunden sehr zufrieden mit den niedrigen Kommissionen, der herausragenden Orderausführung und dem legendären Service.
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- Wie würden Sie Ihren Ansatz generell beschreiben?
Uwe Kälberer: Wir arbeiten mit Marktgesetzen im Einklang, der Markt bewegt sich nicht zufällig. Wir folgen den Spuren der großen institutionellen Marktteilnehmer. Große Handelspositionen kommen in der Regel immer Stückweise in den Markt, hierauf achten wir, mit dem Verständnis wann Positionierungsprozesse abgeschlossen sind. Um diese Abläufe zu verfolgen, nutzen wir eine spezielle Analysesoftware, Volfix.
- Was würden Sie einem Anfänger an der Börse empfehlen?
Uwe Kälberer: Ich bin der Meinung, dass es unbedingt notwendig ist, den Weg zum Ziel langsam zu gehen, dies bedeutet erst einige Monate im Demo zu üben, dann langsam auf ein Konto mit Echtgeld mit kleinem (ohne) Hebel zu wechseln, dort übt man dann ohne großes finanzielles Risiko und arbeitet an seinen Charaktereigenschaften. Wer hier Schritte überspringt oder zu schnell macht, läuft Gefahr viel Geld zu verlieren, um dann in einer Schleife aus emotionalen Handlungen (Angst, Gier, Langeweile) zu landen.
- Was macht Uwe Kälberer, wenn er nicht tradet?
Uwe Kälberer: Unter der Woche bin ich in der Regel mit Coachings beschäftigt. Wir Traden dort selbstverständlich auch, aber nicht in der Anfangsphase, wenn wir den Lehrstoff durcharbeiten. In meiner Freizeit findet man mich in der Regel beim Fitness, Yoga, Kampfsport oder in der Therme. Ansonsten Abschalten mit der Familie oder beim Lesen von guten Büchern.
VIDEOS MIT UWE KÄLBERER
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HINWEIS
Zusätzlich zum NanoTrader nutzt der Pfadfinder-Trader Uwe Kälberer ebenfalls die Handelsplattform Volfix. Die Plattform Volfix wird für den Futureshandel genutzt. Sie ist spezialisiert auf Volumeninformationen und wird auch beim Broker WH SelfInvest angeboten. Hier können Sie mehr über Volfix lesen.
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