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Rohstoffe – Weizen: Voll zermahlen

Januar 2019. Seit gut zwei Jahren bewegt sich der Weizenpreis in einem intakten Aufwärtstrend. Im vergangenen Jahr kam es aufgrund des extrem heißen und trockenen Sommers zu einem deutlichen Preisanstieg. Mit knapp 600 US-Cent je Scheffel notierte Weizen im August 2018 am Chicago Board of Trade so hoch wie zuletzt Ende 2015. Doch die hohe Preisdynamik hat sich inzwischen merklich abgekühlt. Mit aktuell rund 527 US-Cent je Scheffel handelt Weizen rund 12% tiefer.

Nun droht der Aufwärtstrend zu kippen. Denn die aktuellen Ernteprognosen sprechen für sinkende Notierungen. So revidierte das auf Agrarprodukte spezialisierte französische Analysehaus Tallage / Stratégie Grains zu Wochenbeginn zwar seine Prognose für die Weizenproduktion in der EU um 600.000 t nach unten. Die von Grains erwarteten 146,4 Mio. t liegen weiterhin rund 15% über dem Ernteniveau des Vorjahres. Nach den dürrebedingten Ausfällen des Vorjahres dürfte sich die Lage auf dem Weizenmarkt 2019 also wieder normalisieren.

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In der lang anhaltenden Trockenheit liegt noch ein weiterer Grund für einen Anstieg der Weizenernte in dieser Saison. Denn wegen des trockenen Wetters war es vielfach nicht möglich, die Felder im Herbst mit Raps zu bestellen. Daher wurde auf vielen Anbauflächen später Winterweizen ausgesät. Die gesamte Weizenanbaufläche in der EU dürfte damit rund 5% größer sein als im Vorjahr und zudem in allen großen Weizenproduzentenländern Europas steigen. So rechnet das französische Agrarministerium mit einem Flächenzuwachs von 3,5%; für Deutschland prognostiziert das Statistikamt 4,6% mehr Anbaufläche. Auch in Großbritannien und Polen dürften die Weizenanbauflächen in diesem Jahr steigen. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital

FAZIT
Noch ist der Aufwärtstrend bei Weizen intakt. Jedoch deutet eine sich abschwächende Dynamik bereits vorsichtig eine Trendwende an. Aus fundamentaler Sicht dürfte das Weizenangebot in diesem Jahr wieder steigen.


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