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Agrarrohstoffe: Öl- und Baumwollpreis steigt

Der Baumwollpreis ist seit rund einem Monat kräftig im Aufwind. Ende Juni kostete ein Pfund Baumwolle noch rund 76 US-Cent. Inzwischen müssen mit mehr als 88 US-Cent je Pfund rund 15% mehr bezahlt werden.

Ein Grund für den Preisanstieg dürfte der gestiegene Ölpreis sein. Denn der verteuert auch synthetische Fasern, die in direkter Konkurrenz zu Baumwolle stehen.


Hinzu kommt, dass Trockenheit zu Ernteausfällen im weltgrößten Produzentenland China führen. Auch deshalb hat China angekündigt, Baumwolle aus den staatlichen Reserven freizugeben. Am Freitag gab China dann noch zusätzliche Importquoten für nicht-staatliche Unternehmen bekannt.

Auch aus den USA gibt es Baumwoll-Nachrichten, die den Markt bewegen. Der Zustand der Baumwollpflanzen im wichtigsten Exportland ist auf den ersten Blick trotz der auch dort herrschenden Hitze und Trockenheit zufriedenstellend. Laut Daten des US-Landwirtschaftsministeriums USDA waren zuletzt 46% der Pflanzen in gutem oder sehr gutem Zustand. Dies war ein Prozentpunkt mehr als vor einer Woche und sogar zwölf Prozentpunkte mehr als vor Jahresfrist. Im Hauptanbaustaat Texas lag der Anteil allerdings nur bei 24%. Dort wurden 40% der Pflanzen ein schlechter oder sehr schlechter Zustand bescheinigt. Gut möglich also, dass das USDA seine Ernteprognose nach unten anpassen muss.

FAZIT:

Nach dem kräftigen Kursanstieg nähert sich der Baumwollpreis im Bereich um 90 US-Cent je Pfund einer wichtigen Hürde. Hier dürften zunächst Gewinnmitnahmen die Rally bremsen. Rücksetzer in den Bereich um 83 US-Cent je Pfund können zum Aufbau von Long-Positionen genutzt werden. Mit einem ungehebelten Baumwoll-ETC (Beispiel ISIN: GB 00B 15K XT1 1) können Anleger an steigenden Baumwollnotierungen partizipieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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