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Agrarrohstoffe: Holzpreis zieht an

Die Bundesregierung hat Holz als nachhaltigen Baustoff entdeckt. Bis 2030 soll deutlich mehr mit Holz statt mit Beton oder Stein gebaut werden. Hintergrund: Holz gilt als klimafreundlich, weil Bäume beim Wachsen CO2 speichern, das im verbauten Holz auf Dauer gebunden bleibt. Zudem sei Holz ein heimischer Rohstoff, der ohne große Transportwege zur Verfügung stehe. Das freilich ist eindimensional betrachtet. Deutschland importiert einen großen Teil des genutzten Holzes aus Osteuropa. Ein riesiger Holz-Exporteur ist übrigens Südafrika.


Die Holzinitiative der Regierung setzt überwiegend auf indirekte Unterstützung. So will der Bund als „Vorbild“ selbst mehr mit Holz bauen. Die Regierung will zudem Hemmnisse für den Holzbau reduzieren und gleiche Wettbewerbschancen mit anderen Baumaterialien schaffen. Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie meint, dass es für den Baustoff noch viele „nicht genutzte Möglichkeiten“ gebe.

Für Anleger kann sich vor diesem Hintergrund ein Blick auf den Holzpreis lohnen. Der ist im Juni deutlich angesprungen. Der Futurekontrakt auf Bauholz (Lumber) verteuerte sich seit Monatsbeginn um 14% auf 546 US-Dollar je 1.000 board feet. Da der Holzpreis sehr zyklisch ist, ist es wahrscheinlich, dass sich der Preisaufschwung noch weiter fortsetzt.

Anleger können in den meisten Fällen nicht direkt den Terminkontrakt für Holz handeln. Über einen Umweg können Investoren aber dennoch Holz in ihr Portfolio holen. Dafür eignet sich z.B. der iShares Global Timber & Forestry ETF (ISIN: IE 00B 27Y CF7 4). Der bündelt die Kursentwicklung der 31 größten börsennotierten Holz-Unternehmen weltweit.

FAZIT:

Der Holzpreis dürfte in den kommenden Monaten (auch mit Blick auf den herannahenden Winter) weiter steigen. Mit einem ETF können Anleger indirekt von der Holzpreis-Entwicklung profitieren. Quelle: Stefan Ziermann, Fuchs-Kapital.


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